Radweg von Pałuki
Streckenverlauf: Żnin – Żnin-Wieś – Bekanówka – Sulinowo – Słabomierz – Podobowice – Słębowo – Cerekwica – Uścikowo – Świątkowo – Parcele Świątkowskie – Tonowo – Żerniki – Zrazim – Janowiec Wielkopolski – Posługowo – Kołdrąb – Recz – Rzym – Rogowo – Grochowiska Szlacheckie – Złotniki – Marcinkowo Górne – Gąsawa – Biskupin – Wenecja – Skarbienice – Żnin
Die schleifenförmige Strecke ist als Weg der Vier Gemeinden bekannt. Der Weg erlaubt es die Schönheit des Landschaftsbildes von Pałuki kennenzulernen, Museen zu besuchen sowie interessante, historische Kirchen, Herrenhöfe und Paläste zu sehen. Für das Bewältigen der Strecke in gemütlichem Tempo einschließlich des Besuches der Objekte sind zwei Tage einzuplanen. Aus dem Grund ist es lohnenswert sich vor Reisebeginn um eine Übernachtung zu kümmern. Der Übernachtungsort hängt davon ab, wie viel Zeit für das Besichtigen vorgesehen wird und wie gut die jeweilige körperliche Kondition ist. Die Hälfte der Strecke befindet sich in der Gegend um Rogowo.
Der Weg beginnt am Startbahnhof der „Żnińska Kolej Powiatowa“ (touristische Schmalspurbahn) am Zusammentreffen der Straßen ul. Dworcowa und ul. Potockiego. Bevor es auf die Strecke geht, können die Denkmäler von Żnin besichtigt werden: die St.-Florian-Kirche aus dem 15. Jh., der Bischofssitz - Herrenhof der Bischöfe von Gniezno aus dem 18. Jh., der Rathausturm aus dem 15. Jh. (heute Museum des Landes Pałuki) sowie die Kirche der hl. Jungfrau Maria Königin von Polen von Anfang des 20. Jhs.
Viele interessante Objekte liegen, die Stadt verlassend, entlang der Strecke. Nachfolgende Objekte sind beachtenswert, u. a.: die Herrenhof- und Parkanlage aus dem 19. Jh. in Słębowo, die St.-Nikolaus-Kirche und der Palast aus dem 19. Jh. in Cerekwica, die hölzerne Dreifaltigkeitskirche aus dem 18. Jh. in Świątkowo, der Herrenhof aus dem 19. Jh. in Tonowo (heute Haus der Sozialfürsorge), die gotische Kirche Mariä Geburt in Żerniki, die spätklassizistische St.-Nikolaus-Kirche sowie der eklektizistische Palast aus dem 19. Jh. in Janowiec Wielkopolski, die Kirche des hl. Johannes der Täufer sowie der Palast von ca. 1870 in Kołdrąb (heute ein Kinderheim), der kleine Herrenhof aus dem 18. Jh., eine Holländermühle von 1937 sowie die Chrobry-Eiche in Recz, die Kirchenanlage der St.-Dorothea-Kirche (Kirche aus dem 19. Jh., Glockenturm, Mausoleum, Kirchenfriedhof) sowie der Herrenhof von Ende des 18. Jhs. in Grochowiska Szlacheckie, das Denkmal von Herzog Leszek Biały sowie die Anlage mit Park und barockem Herrenhof in Marcinkowo Górne, die hölzerne St.-Nikolaus-Kirche aus dem 17. Jh. mit barocken Wandmalereien in Gąsawa, das Archäologiemuseum in Biskupin, das Schmalspureisenbahnmuseum, die Burgruine des Teufels von Wenecja, die Kirche Mariä Geburt aus dem 19. Jh. sowie das Grab von Walenty Szwajcer auf dem Kirchenfriedhof in Wenecja.
Die Strecke endet am Bahnhof der Schmalspurbahn, wo die Reise begann.