Landschaften von Pałuki
Streckenverlauf: Żnin – Rydlewo – Podgórzyn – Wenecja – Pniewy – Ostrówce – Szczepanowo – Barcin – Lubostroń – Oporowo – Łabiszyn – Chomętowo – Dobrylewo – Wilczkowo – Żnin
Die Strecke führt durch malerische Gebiete mit abwechslungsreichem Landschaftsbild – die Geländeform der Rinne von Żnin und Wójcin-Chomiąża einschließlich der sie umgebenden Moränenebene entstand während der letzten Eiszeit. Die Gegenden unterscheiden sich auch bezüglich ihrer Bewirtschaftung: Es gibt hier, für die Region typisch, Agrarflächen sowie Wälder. Die Reise entlang der Strecke erlaubt es das malerische und für das Land Pałuki typische Landschaftsbild zu sehen.
Der Radweg ist lang, daher sind für das Bewältigen der Strecke in gemütlichem Tempo sowie den Besuch der Attraktionen unterwegs zwei Tage einzuplanen. Die Hälfte der Strecke befindet sich in der Gegend um Lubostroń.
Der Weg beginnt in Żnin am Bahnhofsgebäude der „Żnińska Kolej Powiatowa“ (touristische Schmalspurbahn) am Zusammentreffen der Straßen ul. Dworcowa und ul. Potockiego. Zuerst geht es zum Markt. Unterwegs sind die St.-Florian-Kirche, der Bischofssitz - Herrenhof der Bischöfe von Gniezno aus dem 18. Jh., der Rathausturm aus dem 15. Jh. und das sog. Magistratsgebäude (heute Museum des Landes Pałuki) zu sehen.
Über die ulica Szkolna wird Żnin verlassen. Voraus ist das Landschaftsbild der Rinne von Żnin zu sehen - zur Rechten liegt der Żnińskie Małe (Czaple) See, zur Linken liegen Moore und Wiesen. Auf der Strecke können die abwechslungsreiche Geländestruktur der hiesigen Landschaften sowie interessante Naturobjekte beobachtet werden, dazu zählen der Pniewskie See mit der schwimmenden Insel sowie die Quelle des hl. Hubertus in der Umgebung von Wiktorowo. Es gibt auch Denkmäler sowie andere interessante Objekte zu sehen, u. a.: die Schmiede von Anfang des 20. Jhs. in Wenecja, ein Denkmal, das dem Ort gedenkt, an dem im Wald unweit der Forsthütte Balczewo 22 Polen von NS-Leuten hingerichtet worden waren, die Figur von Christus König der Herrlichkeit von 1912 in Wójcin, die St.-Jakobs-Kirche, der Berg des hl. Adalbert sowie der ehemalige jüdische Friedhof in Barcin, die Palastanlage Lubostroń mitsamt des Parks, die St.-Nikolaus-Kirche sowie die Kirche Mariä Verkündigung in Łabiszyn sowie die Überreste des evangelischen Friedhofs in Wilczkowo.
Der Weg führt zurück nach Żnin zum Bahnhof der Schmalspurbahn, an dem die Reise begann. Unterwegs wird noch die St.-Martin-Kirche passiert.